Der Mitmach-Parcours kann von Schulen, Jugendpflegen und sonstigen Einrichtungen der Jugendarbeit gebucht werden.  

Für Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe

Im Mitmach-Parcours zum Thema Suchtprävention setzen sich Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichsten Facetten des Themas Sucht und Drogenmissbrauch auseinander. Methodisch abwechslungsreich wird das Thema an fünf verschiedenen Stationen diskutiert. Die Stationen beschäftigen sich u. a. mit den Gefahren von Alkoholkonsum, verschiedenen stoffgebundenen und -ungebundenen Suchtformen, dem Suchtverlauf und wo man in der Region Hilfe und Unterstützung für sich oder andere nahestehende Personen bekommen kann. Die Teilnehmer*innen durchlaufen den Parcours in Kleingruppen und werden durch Fachmoderator*innen unterstützt. Die fachliche Anleitung vermittelt den Jugendlichen wichtige Informationen und regt die Reflexion des eigenen Verhaltens in Bezug auf unterschiedliche Suchtstoffe und -formen an. Der Parcours lässt sich leicht als Baustein in bestehende Präventionsaktivitäten an Schulen einfügen und kann als fester Programmteil langfristiger Präventionsarbeit verankert werden. Er ist flexibel einsetzbar, erfordert nur wenig Aufbauzeit und kann von allen Schulen im Landkreis Gießen gebucht werden.

Rahmenbedingungen zur Durchführung: Ein Parcours besteht in Abhängigkeit von der Teilnehmer*innenzahl aus ein oder zwei Veranstaltungstagen. Die Kleingruppen von 8 bis 12 Personen, insgesamt max. 60 Personen pro Durchlauf, benötigen etwa 90 Minuten für die fünf Stationen.

An einem Schultag können zwei bis maximal drei Durchläufe stattfinden.

Für die Umsetzung des Mitmach-Parcours werden fünf nahe beieinander liegende, helle und freundlich gestaltete (Klassen-)Räume benötigt. Die gewählten Räume müssen für die gesamte Veranstaltung, inkl. Auf- und Abbauzeiten, ausschließlich für den Mitmach-Parcours zur Verfügung stehen. Zur Erleichterung des Auf- und Abbaus sollten die Räume möglichst im Erdgeschoss liegen oder mit einem großen Fahrstuhl erreichbar sein. Eine Ortsbesichtigung und ein Vorbereitungsgespräch mit allen Beteiligten (z. B. Beratungslehrkraft, Kommunale Jugendpflege, Sozialarbeit an Schulen) sind sinnvoll.

Ziel des Parcours ist die Reflexion des eigenen Verhaltens in Bezug auf unterschiedliche Suchtstoffe und -formen.

Jugendförderung des Landkreises Gießen | Bachweg 9 | 35398 Gießen
Tel. 0641 9390-9104/9105 | jugendfoerderung@lkgi.de

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