Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren
Was bedeuten demokratische Werte und Menschenrechte im Alltag für Kinder und Jugendliche? Ist Demokratie wichtig? Gibt es Menschen, die gegen Demokratie sind? In spielerischen und kreativen Übungen werden wir demokratische Prinzipien wie z.B. Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Unterschiedlichkeit und Konfliktlösungen erkunden. Dabei gibt es viel Raum für Eure Erfahrungen und Wünsche für ein gutes Miteinander.
Für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 27 Jahren
Was bedeutet Demokratie eigentlich ganz praktisch? Wie funktioniert demokratisches Miteinander im Alltag? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Positionen, Konflikten und Machtstrukturen in einer Gruppe um? Im Workshop üben wir anhand verschiedener Situationen mit widersprüchlichen Positionen, Überzeugungen und Bedürfnissen umzugehen und gemeinsam Lösungen für ein gutes Miteinander aller zu finden.
Ein Workshop zu Fake News, deren Auswirkung und wie man sie entlarven kannn
Für Jugendliche ab 13 Jahren
Wie informierst Du Dich? Welche Quellen nutzt Du? Und ist das, was Du liest überhaupt wahr? Über das Internet haben wir die Möglichkeit Informationen von überall lesen und teilen zu können. Doch nicht alles, was nach einer sicheren Quelle aussieht, ist auch eine. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Fake News, deren möglichen Auswirkungen auf die (politische) Meinungsbildung und wie wir zwischen Fake und Fakten unterscheiden können.
Du bekommst mit, dass in deiner Schule Menschen angepöbelt werden? Dass dein*e Mitschüler*innen aufgrund seiner*ihrer Kleidung oder Hautfarbe geärgert wird? Du willst nicht nur tatenlos danebenstehen, sondern hast Lust, das Klima an Deiner Schule aktiv mitzugestalten?
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland, dem bundesweit über 3500 Schulen angehören.
Jede Schule kann diesem Netzwerk beitreten. Mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verpflichten sich Schulen, aktiv gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule einzutreten, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekte und Aktionen zu diesen Themen durchzuführen.
Die Jugendförderung des Landkreises Gießen ist offizieller Kooperationspartner dieses bundesweiten Netzwerks. Wir unterstützen Dich dabei, Teil des Netzwerks zu werden sowie diese Teilnahme inhaltlich auszugestalten. Wir bieten Workshops zu verschiedenen Themenbereichen an, wie beispielsweise Hate Speech, Rhetorik oder Rassismus.
„Jeden Tag erleben wir es …“ Mädchen, die auf Grund ihrer Religion, Hautfarbe oder Namen rassistisch ausgegrenzt werden. Welche Strategien und Handlungsmöglichkeiten können Mädchen entwickeln, um sich zu stärken? Auf Anfrage können gerne die Fragen nach der Zusammensetzung der Gruppen, wie bspw. nach Geschlecht, religiöser Zugehörigkeit und Betroffenheitserfahrungen, geklärt werden. So kann man die Workshops auch für andere interessierte Jugendliche öffnen.
Umgang mit Instagram, WhatsApp, YouTube und Co.
Ein Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren
Ob auf TikTok, in der Schule oder im Fußballverein: Hast Du schon einmal mitbekommen, dass beleidigt und gehatet wurde? Hass und Diskriminierungen sind leider keine Seltenheit und können uns in vielen Situationen begegnen. Aber was genau ist eigentlich Diskriminierung? Und was steckt hinter dem Hass im Netz? Im Workshop finden wir gemeinsam Ideen, was wir online und offline gegen Hass tun können.
Für Jugendliche ab 14 Jahren
Die Projekttage des "Netzwerk für Demokratie und Courage" nehmen Vorurteile unter die Lupe, thematisieren verschiedene Diskriminierungsformen und zielen auf die Stärkung einer demokratischen Kultur. Sie klären über menschenverachtendes Denken auf - und regen zu mutigen Handeln an.
Projekttag A - Rassismus entgegentreten
Ein Projekttag zu Stimmen von rassismuserfahrenen Menschen und couragiertem Handeln gegen Diskriminierung.
Projekttag B - Und weil der Mensch ein Mensch ist
Ein Projekttag zum Wert des Menschen, sozialer Gerechtigkeit und solidarischen Handeln.
Projekttag C - Nationalismus lohnt sich nicht, my darling!
Ein Projekttag zu Formen und Gefahren völkisch nationalistischen Denkens, notwendigem Widerstand dagegen und Empowerment für ein besseres Leben.
Projekttag D - „Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Monde sicher.“ Ein Projekttag zu Kontinuität und Folgen von Antisemitismus, dem Zusammenhang mit Verschwörungsdenken und Möglichkeiten zur Intervention.
Projekttag S - Gleichberechtigung? Von wegen!
Ein Projekttag zu Sexismus, Queerfeindlichkeit und couragiertem Handeln dagegen.
Der Mitmach-Parcours kann von Schulen, Jugendpflegen und sonstigen Einrichtungen der Jugendarbeit gebucht werden.
Für Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe
Im Mitmach-Parcours zum Thema Suchtprävention setzen sich Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichsten Facetten des Themas Sucht und Drogenmissbrauch auseinander. Methodisch abwechslungsreich wird das Thema an fünf verschiedenen Stationen diskutiert. Die Stationen beschäftigen sich u. a. mit den Gefahren von Alkoholkonsum, verschiedenen stoffgebundenen und -ungebundenen Suchtformen, dem Suchtverlauf und wo man in der Region Hilfe und Unterstützung für sich oder andere nahestehende Personen bekommen kann. Die Teilnehmer*innen durchlaufen den Parcours in Kleingruppen und werden durch Fachmoderator*innen unterstützt. Die fachliche Anleitung vermittelt den Jugendlichen wichtige Informationen und regt die Reflexion des eigenen Verhaltens in Bezug auf unterschiedliche Suchtstoffe und -formen an. Der Parcours lässt sich leicht als Baustein in bestehende Präventionsaktivitäten an Schulen einfügen und kann als fester Programmteil langfristiger Präventionsarbeit verankert werden. Er ist flexibel einsetzbar, erfordert nur wenig Aufbauzeit und kann von allen Schulen im Landkreis Gießen gebucht werden.
Rahmenbedingungen zur Durchführung: Ein Parcours besteht in Abhängigkeit von der Teilnehmer*innenzahl aus ein oder zwei Veranstaltungstagen. Die Kleingruppen von 8 bis 12 Personen, insgesamt max. 60 Personen pro Durchlauf, benötigen etwa 90 Minuten für die fünf Stationen.
An einem Schultag können zwei bis maximal drei Durchläufe stattfinden.
Für die Umsetzung des Mitmach-Parcours werden fünf nahe beieinander liegende, helle und freundlich gestaltete (Klassen-)Räume benötigt. Die gewählten Räume müssen für die gesamte Veranstaltung, inkl. Auf- und Abbauzeiten, ausschließlich für den Mitmach-Parcours zur Verfügung stehen. Zur Erleichterung des Auf- und Abbaus sollten die Räume möglichst im Erdgeschoss liegen oder mit einem großen Fahrstuhl erreichbar sein. Eine Ortsbesichtigung und ein Vorbereitungsgespräch mit allen Beteiligten (z. B. Beratungslehrkraft, Kommunale Jugendpflege, Sozialarbeit an Schulen) sind sinnvoll.
Ziel des Parcours ist die Reflexion des eigenen Verhaltens in Bezug auf unterschiedliche Suchtstoffe und -formen.
Jugendförderung des Landkreises Gießen | Bachweg 9 | 35398 Gießen
Tel. 0641 9390-9104/9105 | jugendfoerderung@lkgi.de
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