Ein Workshop zu Demokratie und Menschenrechten

Für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 27 Jahren

Was bedeuten demokratische Werte und Menschenrechte im Alltag? Diskutieren, Hinterfragen und Irritation gewünscht! In spielerischen Übungen gelangst Du in eine intensive Auseinandersetzung mit demokratischen Prinzipien, reflektierst Dein Demokratieverständnis und lernst Konflikte kreativ zu lösen.

Für Vorstände bzw. Leitungen und/oder (vereinsinterne) Kinderschutzbeauftragte

Institutionen wie Vereine und Verbände aber auch Jugendpflegen und Kinder- und Jugendbüros bieten vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche an. Das Ziel aller ist dabei unter anderem diese Angebote in einem sicheren Umfeld für die Kinder und Jugendlichen aber auch für die hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen zu ermöglichen.Durch gesetzliche Vorgaben, wie beispielsweise der § 72a SGB VIII oder auch durch Vorgaben des jeweiligen Trägers sind Institutionen aufgefordert dieses sichere Umfeld durch Schutzkonzepte gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch zu schaffen. Dabei kann die Auseinandersetzung mit diesem Thema viele Fragen aufwerfen:

  • Was umfasst ein Schutzkonzept?
  • Welche Inhalte sind in unserer Institution besonders wichtig?
  • Wer sollte an der Erarbeitung des Schutzkonzeptes beteiligt werden?
  • Was können erste Schritte sein?

Die Veranstaltung ist als Einführung gedacht und gibt einen Überblick über die Elemente eines Schutzkonzeptes und führt in eine mögliche Herangehensweise zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes ein.Zusammen mit der Referentin Julia Birnthaler von „Wildwasser Akademie Gießen e.V. befassen wir uns daher mit folgenden Themen:

  • Historie der Schutzkonzeptentwicklung
  • Bausteine eines Schutzkonzeptes
  • Erste Schritte zur Erarbeitung eines Schutzkonzeptes
  • Ergebnissicherung

Wie können wir Künstliche Intelligenz sinnvoll in der Jugend- und Bildungsarbeit einsetzen?

Für Multiplikator*innen der Medienpädagogik, MItarbeiter*innen aus der Jugend- und Bildungsarbeit, Sozialarbeiter*innen an Schulen

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz* hat einen enormen Einfluss auf alle Bereiche unseres Lebens. Pädagogische Einrichtungen, die mit der Zeit gehen wollen, müssen auf diesem Gebiet auf dem neuesten Stand sein und sich kontinuierlich weiterbilden. Unsere Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit den grundlegenden Konzepten und Technologien der Künstlichen Intelligenz vertraut zu machen und diese erfolgreich in Ihrer Einrichtung anzuwenden.
Unsere Experten vermitteln Ihnen nicht nur das nötige theoretische Wissen, sondern auch praktische Erfahrungen in der Anwendung von KI-Technologien. Investieren Sie in Ihre Zukunft und machen Sie sich fit für die Herausforderungen der digitalen Welt. Melden Sie sich jetzt für unsere Fortbildung zum Thema künstliche Intelligenz an!

Überblick über Präventions- und Interventionsstrategien im Landkreis Gießen als Teil des schulischen Schutzkonzeptes

Für Sozialarbeiter*innen an Schulen, Lehrkräfte und Interessierte

In der letzten JIM-Studie 2020 berichten 38 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit dem Thema Cyber-Mobbing konfrontiert worden zu sein, ob als zuschauende, betreibende oder betroffene Person. Das ist eine Steigerung von 7 Prozent zum Vorjahr und eine Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010. Wie können wir diesen negativen Trend des Mobbings im Netz unterbrechen?

Kinder und Jugendliche sind überwiegend in der Schule von Mobbing betroffen, da sie die Klassengemeinschaft nicht ohne Weiteres verlassen können. Die Veranstaltung bietet auf der Metaebene einen lokalen Überblick. Ansätze, Programme und Best Practice Projekte zur Prävention und Intervention für Schulen im Landkreis Gießen werden eröffnet. Die Ansprech- und Vernetzungspartner*innen im Landkreis stellen sich vor und eine standortbezogene Systematisierung der Intervention im Rahmen des Schutzkonzeptes gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Schulen wird diskutiert.

Die Fachtagung möchte das Engagement der lokalen Akteur*innen miteinander verbinden, damit wir uns mit vereinten Kräften gegen Cyber-Mobbing stellen.

Zum/Zur Moderator*in und für Moderator*innen der Stationen des Mitmachparcours Suchtprävention

Für Moderator*innen des Mitmachparcours, Jugendpflegen, Sozialarbeiter*innen an Schulen und Interessierte

Die Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufen an weiterführenden Schulen durchlaufen beim Mitmachparcours Suchtprävention in Kleingruppen insgesamt fünf Stationen, in denen sie spielerisch über verschiedene Suchtstoffe und -formen informiert werden. Außerdem lernen sie, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten und wo sie Hilfe finden können.
Die Schulung zum „Mitmachparcours Suchtprävention“ richtet sich an alle Interessierten, die sich vorstellen können, die Moderation einer der folgenden Stationen bei der Durchführung des MMP an ihrer jeweiligen Schule zu übernehmen.

Station 1: Suchtsack
Station 2: Alkoholquiz
Station 3: Tankstellenmodell
Station 4: Smartphones und Sucht
Station 5: Wo finde ich Hilfe?

Die einzelnen Stationen werden in der Schulung vorgestellt und exemplarisch durchgeführt. Gemeinsam werden wir auf der Meta-Ebene über die Ziele des Mitmachparcours im Kontext der schulischen Präventionsarbeit diskutieren.

Diese Fortbildung richtet sich an hauptberufliche (pädagogische) und ehrenamtliche Mitarbeitende

Kindeswohlgefährdungen sind zum Glück nicht die Regel in unserer Arbeit, kommen allerdings doch immer wieder vor. Und jedes Mal entstehen wieder Unsicherheiten im Umgang mit dem Thema und zum Ablauf. Insbesondere im Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen, die sich uns anvertrauen und die es betrifft.

Wie spreche ich richtig mit dem Kind/dem Jugendlichen? Was muss ich jetzt in meiner Funktion tun? Die Veranstaltung baut auf der „Fortbildung zum Schutzauftrag § 8a SGB VIII (Kindeswohlgefährdung)“ auf und soll helfen, etwas mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema Kindeswohlgefährdung und Gesprächsführung zu gewinnen und so die Handlungsmöglichkeiten und das Rollenverständnis zu stärken.

Mentale Gesundheit bei Jugendlichen „Störungs- und Krankheitsbilder im Kindes- und Jugendalter“ Was tun? Wie helfen?

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, Honorarkräfte und Ehrenamtliche der Kinder- und Jugendarbeit.

Steigende Zahlen psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen und zunehmende Berichte über deren Situation müssen ein Weckruf sein – auch für die Kinder- und Jugendarbeit. Wie können Mitarbeitende der Jugendarbeit junge Menschen professionell begleiten und unterstützen?

Außerschulische Kinder- und Jugendarbeit kann junge Menschen mit psychischer Erkrankung begleiten und Teil der unterstützenden Struktur sein. Hierfür sind Informationen, kritische Rollenklärung und Wissen über Hilfestrukturen und
Handlungsmöglichkeiten wichtig.

In der Fortbildung werden folgende Themen aufgegriffen:
- Fallbesprechung aus der pädagogischen Praxis
- Informationen über Krankheitsbilder im Kindesund Jugendalter, Symptome, Behandlung, Prognose, Selbst- und Fremdgefährdung, Konfliktpotentiale
- Wissenswertes zu Hilfestrukturen
- Eigene professionelle Rolle und Möglichkeiten der Begleitung Jugendlicher
- Notwendigkeit von Selbstschutz und Psychohygiene

Workshop für aktive Instagram Nutzer*innen in der Vereins- und Jugendarbeit

Nach WhatsApp ist die Foto- und Video-Sharing-Plattform Instagram der wichtigste Social-Media-Kanal für Kinder und Jugendliche (JIM-Studie 2022). Daher ist Instagram für die Angebotswerbung der Vereins- und Jugendarbeit sehr attraktiv. Viele Vereine und Jugendeinrichtungen nutzen Instagram bereits, um ihre junge Zielgruppe zu erreichen und sich mit anderen Einrichtungen kommunal und fachlich zu vernetzen. Wer einen Account angelegt hat, steht nun vor der Herausforderung, die Reichweite der eigenen Instagram Seite zu erhöhen.

In diesem Online-Seminar werden Marketingstrategien aufgezeigt, wie aktive Instagram Nutzer*innen Follower Zahlen und Interaktion mit cleveren Posts zum richtigen Zeitpunkt und durch bezahlte Anzeigen steigern können. Die Jugendarbeit kann ihre Social Media Kommunikation ressourcenschonend optimieren und die Reichweite gezielt erhöhen. Darüber hinaus bietet
Instagram Funktionen, die von Kindern und Jugendlichen partizipativ genutzt werden können. So wird nicht zuletzt die kommunikative Anschlussfähigkeit (Connectivity) der Vereins- und Jugendarbeit erhöht.

Online Medientalks für Eltern und Interessierte

Soziale Medien werden im Freundeskreis Ihrer Kinder zu unausweichlichen Kommunikationskanälen. Das Kontakthalten und die Teilhabe an Kommunikationsprozessen ist hierbei ein wesentliches Nutzungsmotiv. WhatsApp, Instagram und TikTok gehören mittlerweile zur digitalen Lebenswelt von Heranwachsenden und haben starken Einfluss auf die Entwicklung Ihrer Kinder.

Die Nutzung sozialer Medien stellt Ihre Medienerziehung vor viele Fragen.

Daher bieten wir Ihnen Medientalks mit diesen thematischen Schwerpunkten an:

  • WhatsApp am 26. September 2023
    Wie können wir Mediennutzungszeiten einhalten und Kommunikationsstress vermeiden und wie gehen wir mit Cyber-Mobbing auf WhatsApp um?
  • Instagram am 10. Oktober 2023
    Wie können wir die Privatsphäre unseres Kindes und der Familie in sozialen Medien wahren? Und wie schützen wir unser Kind vor Identitätsdiebstahl?
  • TikTok am 21. November 2023
    Zu nackt fürs Internet? Wie schützen wir unser Kind vor sexueller Anmache im Netz?

In den Elternmedientalks gehen wir auf Ihren Erziehungsalltag ein und geben Antworten zur sicheren Nutzung von sozialen Netzwerken. Wir werden Registrierungsprozeduren und Privatsphäre-Einstellungen beispielhaft durchgehen und Altersfreigaben von sozialen Netzwerken vor dem Hintergrund der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) diskutieren.

Die Fortbildungsreihe der Jugendförderungen und Jugendbildungswerke Mittelhessen besteht aus mehreren Modulen, die alle einzeln bei den jeweiligen Anbieter*innen gebucht werden. Eine Übersicht findet sich auf der Internetseite der LAG Kinder- und Jugendbeteiligung: https://kinder-jugendbeteiligung-hessen.de/

Die Veranstaltungsreihe bietet wiederkehrende Termine und vermittelt praxisnahe Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden, um Beteiligungsprojekte in Kommunen und Einrichtungen durchzuführen und zu begleiten. Dabei steht in allen Modulen der Praxisbezug im Vordergrund und viele der Inhalte werden direkt praktisch von den Teilnehmer*innen angewandt und erprobt.

  • Grundlagen: gesetzliche Grundlagen der Partizipation, Partizipationsformen, Demokratieverständnis und Haltung.
  • Gesprächsführung & Moderation: Gesprächs- und Moderationstechniken sowie unterschiedliche Formen der Präsentation.
  • Motivation: Woher beziehen wir unsere Motivation? Warum möchte ich Kinder und Jugendliche beteiligen? Wie motiviere ich Kinder und Jugendliche sich zu beteiligen? Diese und weitere Fragen werden in diesem Modul bearbeitet.
  • Konflikte: Was genau ist eigentlich ein Konflikt? Wie entstehen Konflikte? Wie damit umgehen?
  • Lobbyarbeit: Kenntnisse über die regionalen Zusammenhänge, Netzwerke und Unterstützer*innen.
  • Methodenpool:  Methoden der Jugendbeteiligung kennen lernen und praktisch erprobten.

Jugendförderung des Landkreises Gießen | Bachweg 9 | 35398 Gießen
Tel. 0641 9390-9104/9105 | jugendfoerderung@lkgi.de

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